Vision für ein sorgenfreies Leben

 

Wenn wir aber die Qualität der Energie erspüren lernen und Spaß daran gewinnen, sie effizient einzusetzen, dann verliert das Ende der fossilen Energien jeden Schrecken.
Schließlich lebte die Menschheit bis vor wenigen Jahrzehnten nahezu unabhängig von fossilen Energien und Kernkraft. Mit heutiger Technik könnte das Leben bei beispielsweise einem Viertel des Energie- und Ressourcenverbrauchs eine wahre Freude sein.
Dann, nur dann könnten regenerative Energien rasch eine vollkommene Unabhängigkeit von fossilen Energeien und Kernkraft ermöglichen.

(Das war ein Teil des Textes von der Startseite)

An mancher Stelle auf dieser Homepage ist es vielleicht bereits durchgeklungen:
Der Raubbau an Ressourcen ist ein Spiegel des Umgangs mit unseren eigenen Kräften. Folgender Spruch, dessen Herkunft ich nicht kenne, bringt es auf den Punkt:

Von Geld, das uns nicht gehört
kaufen wir Dinge, die wir nicht brauchen,
um Leuten zu gefallen, die wir nicht schätzen.

Unser Konsum hat sich in einer Weise verselbständigt, dass er zum Zwang wurde und eng verwoben mit den heute bestimmenden Lebensängsten wie Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum, Rentenabsicherung, etc.
Wenn wir heute einen gewissen Lebensstandard erreicht haben, verbessert sich die wirkliche Lebensqualität, unser seelisches Befinden nicht mehr, wenn wir diesen sogenannten Lebensstandard weiter steigern. Dieser sogenannte Lebensstandard wird in aller Regel an der Menge konsumierter Güter Gemessen. Er ist gleichsam ein Synonym für Verschwendung von Ressourcen bzw. von der sich daraus ergebenden Abhängigkeit von Ressourcen und der damit verbundenen Angst.
Wie Sie vielleicht gemerkt haben, verändern die meisten auf dieser Homepage genannten Maßnahmen den Lebensstandard nicht merklich im Sinne der Nutzbarkeit von Gütern. Sie fordern vielleicht an der ein oder anderen Stelle etwas Aufmerksamkeit, etwas Nachdenken und Handeln. Um etwas zu bewegen, muss sorgsamer Umgang mit Ressourcen gewissermaßen ein Hobby werden, sich über die Konventionen hinwegzusetzen.
Wenn dann aber bei fast gleichbleibendem Lebensstandard die Abhängigkeit von Konsum schwindet, in diesem Fall die abhängigkeit von Ressourcen, von denen wir ja bereits lange wissen, dass sie ausgehen - dann schwinden auch so manche Sorgen schnell dahin. Ein sorgenfreies Leben ist möglich.

So wie wir mit den Schätzen der Erde umgehen, so gehen wir auch mit unseren eigenen Freiheiten um. In dem Maße, in dem wir uns abhängig machen von Dingen, die es bald nicht mehr gibt, so rennen wir auch sonst im Leben unentwegt Unwichtigem hinterher und vergessen das Wesentliche aus den Augen: Unser Leben und unsere Freiheit.

Die grundlegende Botschaft dieser Homepage lautet nicht, wie so oft in Bezug auf alternative Energien verlautbart wird: "Der Wahnsinn lässt sich auch mit Sonnenenergie fortsetzen" (mit diesen Worten sagt es natürlich niemand)
Die Botschaft dieser Seite lautet: "Es gibt eigentlich keine echte Abhängigkeit von Energie, jedenfalls nicht in dem Maße, wie viele glauben. Wenn wir nur ein wenig nachdenken, werden wir in Zukunft mit jeder beliebigen Energie (egal, ob es die fossilen Reste sind, oder ob es nachwachsende Rohstoffe oder Sonnenenergie sind) mit leichtigkeit all unsere Bedürfnisse befriedigen können. das Thema Energie könnte trotz schwindender Ressourcen ein untergeordnetes Problem sein.

Stellen Sie sich vor, Sie wohnen in einem Passiv-Haus, in der Nähe Ihrer Arbeit und fahren täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit. Stellen Sie sich vor, in Ihrer Umgebung leben Landwirte, die über Wochenmärkte oder Lebensmittelläden Sie mit Lebensmitteln versorgen. Vielleicht gibt es noch ein paar Wälder, die genügend Holz abwerfen, um die Passivhäuser mit Wärme zu versorgen. Was kann Ihnen jetzt noch passieren?

Die großen Ängste, die uns bewegen, resultieren fast ausnahmslos aus einer großen Distanz zu allen Dingen, die wir fürs Leben benötigen. Als Normalbürger sind wir auf das Gemeinwesen angewiesen, um zu wohnen, um zu heizen, um uns zu ernähren, aber auch um älter zu werden (Rente), um krank zu sein (Krankenversicherung), um Kinder zu haben, etc. Zu vielen Bereichen unseres Lebens sind wir über lange Wege verbunden. Organisatorisch und vielfach auch räumlich. Dann spielen die Ressourcen wieder eine Rolle(man denke nur an die Transportwege unserer Lebensmittel oder der anderen Güter). Lassen sich diese Dinge vereinfachen?

Die wesentlichen, auf dieser Homepage genannten Beispiele sind für einzelne Personen oder zumindestens relativ kleine Gruppen durchzuführen und könnten die Welt verändern. Maßnahmen zur Einsparung von Energie (und anderne Ressourcen) kosten in der Regel weniger, als sie in überschaubarer Zeit wider einsparen.

Den Ausstoß von CO2 zu reduzieren durch Einsparen von Energie bedeutet nicht, wie Sysiphos, den Stein einen steilen Berg hinauf zu rollen, sondern im Gegenteil, einen steilen Berg hinunter. Einen Stein ins Rollen zu bringen, so dass er, nach dem er aus seiner Ruhelage herausbewegt wurde, selbständig an Geschwindigkeit gewinnt. Energie zu sparen bedeutet nämlich Geld zu sparen und das Leben zu erleichtern. Für die ersten Innovatoren bedeutet es noch einen gewissen Arbeitsaufwand, denn die neuen Verhaltensweisen und Lebensmodelle müssen noch erarbeitet und vorgelebt werden. Sobald aber erfolgreiche Beispiele transparent für die "einfachen Bürger" vorgelebt und kommuniziert werden können, dürfte sich der Grundgedanke wie eine Lawine verbreiten und Schule machen.

Diese Aussicht auf einen umfangreichen ökologischen und wirtschaftlichen Erfolg mit im Verhältnis relativ kleinem Einsatz von Arbeit gibt dieser Homepage ihren Namen:

www.energiechance.de


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